Freie Fahrt voraus ins Katastrophenszenario
Von Helmut Jasny

Foto: Ralf Emmerich
Münster – Bei den Proben war sie Theater, bei der Premiere ein Videostream. Jetzt ist sie großes Kino. Die MS Tortuga kreuzt nicht nur durch die Meere, sondern auch durch die Medien. Schuld ist die Pandemie. Nachdem eine coronagerechte Live-Aufführungen der bereits im letzten Sommer entstandenen Theater-Soap noch immer nicht möglich war, haben sich Regisseur Alban Renz und sein Team für eine Filmversion des dreiteiligen Kreuzfahrt-Abenteuers entschieden.
“Tortuga Director´s Cut” nennt sich das neu geschnittene Werk, das am WE an drei Abenden á sechs Stunden im Pumpenhaus auf der Leinwand zu sehen war.