WN: 03.04.2020 Arbeit geht weiter – nur anders

Hier liefen bereits vor Corona die Vorbereitungen für die neue internationale Produktion (Arbeitstitel „belonging“) mit den Partnern in Ghana.
Jetzt im April wären Kollegen aus Afrika angereist, die Premiere war für Juni angesetzt. Das gesamte Projekt muss nun auf 2021 verschoben werden. Das alles zieht Verwaltungsprozesse, Informationsaustausch, neue Absprachen und Verhandlungen zu den Fördermitteln nach sich.

Roring: „Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Förderinstitutionen (besonders beim Kulturamt und dem Jugendamt der Stadt Münster) bedanken, die bis zum Anschlag tätig sind und uns unter den aktuellen Bedingungen weiterhin unterstützen.“
Die Arbeit geht weiter – nur anders. Die bis zum Ende der Osterferien ausfallenden Trainingsgruppen haben sich eigene Kommunikationsformen gesucht, um den Kontakt und die Aufgaben trotz der gebotenen Distanz, lebendig zu halten. Angebote zu Schul- und Hausaufgabenbetreuung, Ausbildungs- und Studiumsbewerbungen, Sprechunterricht und Vorbereitung für Schauspielschulen-Aufnahmeprüfungen finden nun digital, telefonisch und über Skype statt.
Die konzeptionelle Arbeit an Projekten, wie das geplante „Soap Spin Off“ (Serienformat mit drei Folgen), das im kommenden Jahr über die Bühne des Theaters im Pumpenhaus gehen wird, läuft auch in diesen Zeiten. Gerade startete dazu eine Ausschreibung (1. April bis 1. Mai) für junge Autoren im Alter bis 27 Jahre, die in die Produktion eingebunden werden sollen.